Messzeiten
Sonntagsmessen:
Samstag, 18.30 Uhr (Vorabendmesse)
Sonntag, 10 Uhr
weitere hl. Messen am Sonntag:
8.15 Uhr in Rekawinkel
9.30 Uhr im Sacré Coeur
19 Uhr in Rekawinkel (ad experimentum)
Wochentagsmessen:
Montag, 18.30 Uhr
(anschließend Anbetung)
Dienstag, 14.45 Uhr
(im Sozialzentrum)
Mittwoch, 8.00 Uhr
Donnerstag, 18.30 Uhr
(latein)
Freitag, 18.30 Uhr
Beichtgelegenheit
jeweils ein halbe Stunde vor der Hl. Messe (sonntags und wochentags) bzw. nach Vereinbarung
Gebetszeiten
Rosenkranzgebet täglich eine halbe Stunde vor der Hl. Messe, am Dienstag, um 17.00 Uhr, in der Marienkapelle
Laudes für gewöhnlich täglich (außer Mittwoch) um 7.30 Uhr in der Marienkapelle (derzeit ausgesetzt)
Eucharistische Anbetung jeden Montag nach der Abendmesse und jeden Freitag (außer in den Ferien) von 8 bis 18 Uhr in der Marienkapelle
Lage und Erreichbarkeit
Hauptstraße 75A-3021 Pressbaum
Martin wurde im Jahr 316 nicht weit von der heutigen österreichischen Grenze in Steinamanger geboren und war der Sohn eines römischen Tribuns, der hier am Rand des großen römischen Reiches seinen Posten hatte. Die Eltern von Martin waren noch keine Christen und so wurde auch er nicht getauft. Schon als Kind wäre Martin gerne Christ geworden, aber sein Vater wollte, dass er zu den Legionären geht. So wurde Martin schon mit 15 Jahren ein Soldat in der römischen Armee. Als Reiter wurde er in Gallien - das ist heute Frankreich - eingesetzt.
Eines Tages kam Martin nach Amiens, einer Stadt, die es auch noch heute in Frankreich gibt. Es war Winter und schon kalt. Martin war bekannt dafür, dass er gerne hilft und die Not anderer lindert. So trat vor dem Stadttor ein Bettler auf ihn zu, der ganz schlimm fror, weil er außer ein paar Lumpen nichts zum Anziehen hatte. Martin hatte bereits alle seine guten Kleider an die Armen verschenkt. Das einzige, was er noch hatte, war sein Soldatenmantel. So griff er zu seinem Schwert und teilte seinen Mantel kurzerhand, um dem Bettler einen Teil zu geben. So hatte keiner von ihnen zu frieren.
Für Martin war es ganz selbstverständlich, an der Not anderer nicht achtlos vorüber zu gehen. Er wollte allen helfen, die seine Hilfe brauchten. Nachdem er seinen Mantel geteilt hatte, träumte er in der folgenden Nacht etwas. Es erschien ihm Jesus. Und stellt euch vor! Jesus trug den Teil des Mantels, den Martin an den Bettler verschenkt hatte. Martin verstand. Jesus sagt ja: "Was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan."
Später ließ sich Martin taufen und wurde Christ. Sein erster Weg führte ihn nach Hause zu seinen Eltern, um auch sie für Jesus zu gewinnen. Seine Mutter hat er selbst getauft. Er zog durch die Lande und verkündete überall das Evangelium. Schließlich wurde er ein Mönch und gründete ein Kloster. In Tours, das ist auch eine Stadt in Frankreich, wurde er später Bischof. Auf oft anstrengenden Reisen konnte er noch vielen Menschen von Jesus erzählen. Martin selbst blieb immer bescheiden und achtete stets darauf, ob da nicht jemand in Not ist, dem er beistehen könnte.
Das wollen auch wir tun: Erzählen wir allen Menschen von Jesus und helfen wir denen, die unsere Hilfe brauchen.