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Messzeiten

Sonntagsmessen:
Samstag, 18.30 Uhr (Vorabendmesse)
Sonntag, 10 Uhr

weitere hl. Messen am Sonntag:
8.15 Uhr in Rekawinkel
9.30 Uhr im Sacré Coeur
19 Uhr in Rekawinkel (ad experimentum)

Wochentagsmessen:
Montag, 18.30 Uhr
(anschließend Anbetung)
Dienstag, 14.45 Uhr
(im Sozialzentrum)
Mittwoch, 8.00 Uhr
Donnerstag, 18.30 Uhr
(latein)
Freitag, 18.30 Uhr

Beichtgelegenheit

jeweils ein halbe Stunde vor der Hl. Messe (sonntags und wochentags) bzw. nach Vereinbarung

Gebetszeiten

Rosenkranzgebet täglich eine halbe Stunde vor der Hl. Messe, am Dienstag, um 17.00 Uhr, in der Marienkapelle

Laudes für gewöhnlich täglich (außer Mittwoch) um 7.30 Uhr in der Marienkapelle (derzeit ausgesetzt)

Eucharistische Anbetung jeden Montag nach der Abendmesse und jeden Freitag (außer in den Ferien) von 8 bis 18 Uhr in der Marienkapelle

Lage und Erreichbarkeit

Hauptstraße 75A-3021 Pressbaum

Wie finden Sie die Kirche?

Ein Aufbruch. Lesen Sie mehr!

Vor ein paar Wochen bin ich einmal überfallen worden. Ich fiel unseren Delegierten der gerade stattgefundenen Diözesanversammlung in die Hände, die mir mit leuchtenden Augen von dem berichteten, was sie dort erlebt haben: wie ihnen wieder ganz neu klar geworden ist, dass jeder Getaufte seine priesterliche Berufung wahrnehmen muss, jeder Zeugnis geben und dazu beitragen muss, dass das Evangelium in die Welt getragen wird.
Mich als Pfarrer freuen solche Überfälle! So vereinbarten wir gleich einen Termin, um darüber zu beten und zu überlegen, wie man diese Begeisterung in haltbare Formen gießen kann.

Unsere Pfarre umfasst flächenmäßig ein riesiges Gebiet. Bisweilen habe ich das Gefühl, dass manche Pfarrangehörige unsere Pfarrkirche gar nicht so sehr als ihre Kirche wahrnehmen, allein schon deshalb, weil sie so weit entfernt ist. So muss die Kirche eben zu den Menschen kommen.

Erfreut konnten wir feststellen, dass von der Abgeschiedenheit der Dürrwien über die wildesten Gegenden der Pfalzau bis hin zu den mondänen Villen auf der Lawies überall Menschen leben, die gut in der Pfarre verwurzelt sind.

Was spricht dagegen, dass diese Menschen sich ihren Nachbarn ”outen”. Sie könnten von der Pfarre gesandt kleine Brennpunkte der Verkündigung in ihrer Umgebung sein und z.B. zu Hauskreisen einladen, bei denen es um den Glauben geht. Nach dem Motto ”Ist der Ruf einmal ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert” darf man ja ruhig dafür bekannt sein, dass man was mit ”diesen Katholiken” zu tun hat. Warum nicht Ansprechpartner für die Menschen sein, denen man täglich begegnet, wenn man sich in seiner Wohngegend bewegt?

Ich bin schon sehr neugierig, wie die Geschichte weitergehen wird. Vielleicht erleben wir ja wieder einmal eine Zeit des Aufbruchs, wo die Frohe Botschaft die Menschen erreicht und begeistert, wo Menschen wieder neu zu Christus finden.

Ich hoffe darauf!

Johann Georg Herberstein


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