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Messzeiten

Sonntagsmessen:
Samstag, 18.30 Uhr (Vorabendmesse)
Sonntag, 10 Uhr

weitere hl. Messen am Sonntag:
8.15 Uhr in Rekawinkel
9.30 Uhr im Sacré Coeur
19 Uhr in Rekawinkel (ad experimentum)

Wochentagsmessen:
Montag, 18.30 Uhr
(anschließend Anbetung)
Dienstag, 14.45 Uhr
(im Sozialzentrum)
Mittwoch, 8.00 Uhr
Donnerstag, 18.30 Uhr
(latein)
Freitag, 18.30 Uhr

Beichtgelegenheit

jeweils ein halbe Stunde vor der Hl. Messe (sonntags und wochentags) bzw. nach Vereinbarung

Gebetszeiten

Rosenkranzgebet täglich eine halbe Stunde vor der Hl. Messe, am Dienstag, um 17.00 Uhr, in der Marienkapelle

Laudes für gewöhnlich täglich (außer Mittwoch) um 7.30 Uhr in der Marienkapelle (derzeit ausgesetzt)

Eucharistische Anbetung jeden Montag nach der Abendmesse und jeden Freitag (außer in den Ferien) von 8 bis 18 Uhr in der Marienkapelle

Lage und Erreichbarkeit

Hauptstraße 75A-3021 Pressbaum

Geschichte

Die Geschichte Pressbaums ist eng mit der Bildung einer christlichen Gemeinschaft verbunden. Das über lange Zeit mehr oder minder unbewohnte Gebiet wurde erst im 17. Jahrhundert durch die Ansiedlung von Holzhackern und Köhlern aus dem Salzkammergut oder auch Schwaben bevölkert, die dann die Gottesdienstgemeinde bildeten, aus der schließlich die Pfarre entstanden ist.

1396 erste Erwähnung eines Forstmeisteramtes für den Wienerwald, später „Waldamt“ genannt.

1572 erste Flurbezeichnungen im Gebiet des heutigen Pressbaum

Beginn von Land-, Forst- und Waldwirtschaft

1529, 1532 Türkeneinfälle

Im 17. Jahrhundert Ansiedlung von Holzknechten und Köhlern, den sogenannten „Duckhüttlern“

Als „Ganzhüttler“, „Halbhüttler“ und „Viertelhüttler“ erhalten diese die Erlaubnis, auch Vieh zu halten und Ackerbau zu betreiben.

Man trifft sich zum gemeinsamen Gebet. Bau einer Holzkapelle.

In die Sonntagsmesse muss man allerdings in die Pfarrkirche nach Purkersdorf wandern. Dafür trifft man sich bei einem für eine Mostpresse vorgesehen, in der Ortsmitte gelagerten Baum, dem sogenannten „Pressbaum“.

1683 Türkensturm – Der Pressbaumer Förster Christian Petzlberger führt das Entsatzheer durch den Wienerwald.

1694 Beschwerde beim damals zuständigen Passauer Konsistorium über überhöhte Stolgebühren

1713 Während der Pestepedemie besteht ein Verbot, nach Purkersdorf oder Anzbach zu ziehen.

Bau einer Kapelle an der Stelle der späteren ersten Pfarrkirche (der allerheiligsten Dreifaltigkeit und den Pestheiligen Rochus und Sebastian geweiht)

1723 päpstliches Breve mit der Erlaubnis zum Bau einer Kirche

Das Ansuchen, einen eigenen „Messleser“ anstellen zu dürfen, stößt auf den Widerstand des Pfarrers von Purkersdorf, der den Verdienstentgang fürchtet.

1725 Der Wienerwald kommt zum jetzt zur Erzdiözese erhobenen Bistum Wien.

1730 Johann Georg Lintz wird erster Benefiziant in Pressbaum.
Die Sakramentenspendung, Versehgänge und Ähnliches, alles was mit der Einhebung von Stolgebühren verbunden ist, bleiben aber weiterhin der Pfarre Purkersdorf vorbehalten.

1731 Das Waldmeisteramt fördert den Kirchenbau, agiert de facto als Patronatsherr.

1768 Erlaubnis, in Pressbaum Taufen zu spenden

1783 Pfarrerhebung

1857 Schulneubau

1858 Eröffnung der Kaiserin-Elisabeth-Westbahn

Zunahme der Sommerfrische, Ansiedlung von reichen Wienern

1890 Einweihung des Norbertinums mit seiner großen Kapelle

1891 Bau des Sacré Coeur

1893 Gründung des Kirchenbauvereins

Ablösung des Patronats des Forstärars durch Beitrag zum Kirchenbau

1894/95 Franz Kamprath, später Weihbischof und Generalvikar (ab 1944 Titularerzbischof) in Wien, Kaplan in Pressbaum

1895 Ernst Seydl, später letzter Hofbischof, Kaplan in Pressbaum

1902 Theodor Innitzer, später Kardinal und Erzbischof von Wien, Kaplan in Pressbaum

1906 Grundsteinlegung der neuen Kirche in Anwesenheit S.M. Kaiser Franz Josefs

Bau der einzigen Jugendstilkirche Niederösterreichs durch die Architekten August Rehak und Max Hegele

1908 Weihe als „Kaiser Franz Josef Jubiläumspfarrkirche“

Im ersten Weltkrieg müssen die Kirchenglocken abgegeben werden.  

1924 Weihe der neuen Kirchenglocken (müssen wiederum im zweiten Weltkrieg abgegeben werden. Nur Zügenglöckchen von 1771 bleibt erhalten.)

Gründung der pfarrlichen Hauskrankenpflege

1935 Weihe der Kirche in Rekawinkel

1938 Verhaftung des Kaplans, Johann Ruggenthaler, weil er in der Schule den „Deutschen Gruß“ verboten hatte.

1941 Heimatprimiz von Josef Stumhofer

1950 Weihe der vier neuen Glocken

1952 Errichtung der Pfarre Rekawinklel

1966 Eröffnung des neuen Pfarrheims (heute Stadtsaal)

1990 Weihe der erneuerten Kirchenorgel

 

 

Bilder

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